Hamburg, 25.7.2010 - Die Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH bringt im Jahr 2010 mehrere Fonds für Nachhaltige Wohnimmobilien auf den Markt. Die Fonds verbinden erhebliche direkte Einsparungen von Energie im Wohnungsbestand mit hohen Nachsteuer-Renditen und der Berücksichtigung sozialer Mieterbelange.
Ökologische Nachhaltigkeit
30% des deutschen Energiebedarfs entstehen für Raumheizung. Der spezifische Raumwärmebedarf von Gebäuden kann sowohl im Neubau als auch bei bestehenden Gebäuden durch bauliche Maßnahmen (Wärmedämmung der Gebäudehülle und Einsatz neuer Fenster) nahezu auf Null reduziert werden.
Die Fonds streben die energetisch nachhaltige Bewirtschaftung des zu erwerbenden Bestandes an. Es ist geplant, daß ein erheblicher Teil der zu erwerbenden Objekte in den 1960er und 1970er Jahren erstellt wurde und gewinnbringend energetisch modernisiert werden kann. Der andere Teil soll aus späteren Baujahren stammen und bereits energetisch weitgehend optimal ausgelegt sein.
Unter Einhaltung der Renditeziele sollen im ersten Teil durch bruttomietenneutrale Mieterumlagen und je nach Standort durch zusätzliche Fördermittel der Hamburger Wohnungsbaukreditanstalt und der KfW energetische Modernisierungen durchgeführt werden. Damit soll der Primärenergieverbrauch um bis zu 80% gesenkt und die Emissionen erheblich reduziert werden.
Sozialverträglichkeit
Ein Teil der Hamburger Mieter ist auf staatliche Zuwendungen (Hartz IV) angewiesen. Bisher erfolgte die Angemessenheitsprüfung für Zuwendungen auf der Basis der Nettokaltmiete ohne Berücksichtigung der Nebenkosten. Eine derartige Prüfung könnte bei Mietern in Fonds-Objekten zu einem Verlust von Ansprüchen nach einer Modernisierung führen.
Der Anbieter der Fonds steht im Kontakt mit den Sozialbehörden, um eine Berücksichtigung der Gesamtmiete zu erreichen. Die Behörden haben vorab Zustimmung signalisiert. Wir gehen davon aus, daß Mieter von Fonds-Objekten auf Grund von energetischen Modernisierungen keine Nachteile im staatlichen Leistungsbezug erfahren werden.
Erfolgsbasiertes Management
Die Geschäftsführung partizipiert am Erfolg, sofern bei Auflösung des Fonds eine Anlegerrendite von 5% p.a. vor Steuern bezogen auf den Anlagebetrag zuzüglich Abwicklungsgebühr realisiert wurde. Von dem Betrag, der diese „Hurdle Rate“ übersteigt erhält sie entsprechend einer Staffel 25%. Die anderen 75% erhalten die Anleger im Verhältnis ihrer Gesellschaftsanteile.
„Angesichts der vielen Vorteile ‚Nachhaltiger Wohnimmobilien’ für Anleger, Umwelt, Mieter und Volkswirtschaft ist es Zeit, auf Worte Taten folgen zu lassen“, sagt Christoph Marloh, Geschäftsführer der Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH. „Die Fonds für ‚Nachhaltige Wohnimmobilien’ bieten Anlegern eine ideale Möglichkeit, die Sicherheit von Sachwerten mit guten Renditen und einem erheblichen Gemeinwohlbeitrag zu verbinden. ‚Nachhaltige Wohnimmobilien’ sind unser Beitrag zur Europäischen Umwelthauptstadt Hamburg“.
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Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH
Am Heestern 26
21218 Seevetal